Von der Straße aus führt eine lange Zufahrt zum Hotel und für Autos stehen Parkplätze zur Verfügung. Das Hotel hat ein extra Wohnhaus mit den Suiten und das Haupthaus im Schloss, wo das Frühstück eingenommen wird und das Restaurant und die Rezeption ist. Leider hatte man uns an der Rezeption keinen klaren Hinweis zu unserem Zimmer 105 gegeben. Also irrten wir etwas verloren um das Suiten-Haus herum. Erst andere Gäste konnten uns den richtigen Wegweiser geben. Ebenso wir mit anderen Gästen, die auch dieses Problem hatten. Dabei hätte man uns nur sagen müssen gehen sie zum Zugang 1 b, dort ist ihr Zimmer 105 im 1. Stock. Abends kam dann noch die Überraschung, dass dieser Eingangsbereich nicht beleuchtet ist und man erst durch den Flur irrt, bevor der Bewegungsmelder das Licht einschaltet. Unser Zimmer 105, die Liselotte Suite, machte einen hervorragenden Eindruck mit ihrer großzügigen Zimmergestaltung und der großen Terasse zum Garten und Wingert. Man tritt ein in eine Diele und kann von dort das Ankleidezimmer mit unendlichen Ablegemöglichkeiten und den Schlafraum mit großem Bett und Sitzecke mit Sofa und Sesseln erreichen. Vom Schlafraum geht man in das große Bad mit Dusche, WC, Bidet und einer im Raum stehenden Badewanne. Alles sehr angenehm. Leider sind uns auch Mängel aufgefallen, die auch gravierend sind. Von den installierten Deckenleuchten waren folgende Defekt: Bad 2, Flur 1, Ankleideraum 1 und Außenleuchte Balkon 1. Da kann man bei einem Kurzaufenthalt noch drüber wegsehen, da ausreichend weitere funktionierende Leuchten vorhanden waren. Allerdings gravierend ist, dass der Rauchmelder fehlt und wir Abflussgerüche im Bad festgestellt haben. Dies wurde zwar auch der Rezeption mitgeteilt, aber während unserer Anwesenheit nicht abgestellt. Der Fernseher machte eigentlich einen guten Eindruck, allerdings wurden die SD-Programme von der ARD abgeschaltet und weder der Rezeption noch der Direktion war dies bekannt. Am ersten Abend haben wir an der vorher gebuchten Veranstaltung "Kellerzauber" im schönen Gewölbekeller des Schlosses mit dem Künstler Marcel Adam teilgenommen. Dazu wurde Sekt und Wein eingeschenkt und es gab ein 3-Gänge-Menü, dass in den Pausen gereicht wurde. Das Menü umfasste Feldsalat mit Wildschinken und Balsamico, Roastbeef im Pfeffermantel auf Blattspinat und cremiger Polenta sowie als Dessert Schokoladen-Kaffeeschnitte mit Ananas und Vanilleeis. Es war ein schöner Abend in einem besonderen Ambietente mit einem hervorragenden Marcel Adam. Die Bedienungen waren sehr bemüht alle ca. 100 Gäste schnell zufrieden zu stellen und gut zu versorgen. Zum Frühstück mussten wir dann Morgens zum Schloss rübergehen und hatten in dem kleinen Frühstücksraum noch einen Platz gefunden. Andere Gäste wurden ins Restaurant gebeten und konnten dann mit dem Tablett ihr Frühstück besorgen. Das passierte uns auch an einem Tag, dass wir im Restaurant frühstücken sollten. Allerdings war es dort so ungemütlich und kalt, dass uns eine freundliche Mitarbeit
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