Es ist noch ganz neu und entsprechend sauber und modern präsentiert sich das ganze Ensemble, zu dem auch das nur durch eine Tür getrennte Ibis Budget gehört. Die Zimmer sind nett eingerichtet, aber wirklich nicht groß, so dass die Frage aufkommt, wo der Gast des Styles überhaupt einen Vorteil hat, bekommt er sicherlich gleiche Matrazen und Kissen wie im Billigableger und auch Handtücher im Bad und Seifenspender werden wohl gleich sein. Bar, Restaurant und Garage werden sowieso zwischen den Hotels geteilt. Diese Gleichheit wertet das Ibis Styles eindeutig ab. Es wird noch mehr Federn lassen, wenn es in die Jahre kommt und dann in etwa so attraktiv sein wird, wie das Suppengewürz, nachdem die Hotelstraße benannt ist. Fazit: Der Hotelneubau mit zusammengelegten Ibis Styles und Budget mag bei den Accor-Projektentwicklern zur Zeit der letzte Schrei sein. Für den Styles-Gast ergibt sich aber die ernüchternde Erfahrung, für die gleiche Leistung mehr Geld bezahlen zu müssen.
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