Ferienwohnungen Dünenmeer

the location is directly in the dunes overlooking the sea, private Hotel entrance to the beach. The hotel is adults only. We had a corner suite, no. 404, on the 4th floor with a gorgeous view incl. the perfect sunsets. the living room was spacious with balcony just no shade there, bedroom with 2.TV and small dressing room, very practical. Bathroom with tub and sep. rainshower. The staff is attentive in all areas, reception, "roommaids", service in the Restaurant. Very pleasant being so pampered. We loved the outdoor lounge, just sitting there or having an afternoon coffee. The breakfast buffet had a huge choice but also able to order additional. At dinner time the Restaurant serves every day a different menu or order a la carte. A special treat is having dinner at the Gourmetrestaurant, Ostsee lounge, in the sister Hotel Fischland. A shuttle service is provided. We enjoyed our time.

Wir waren das erste Mal im Standhotel Dünenmeer und sind restlos begeistert. Wer gerne in gepflegter Atmophäre in exklusiver Lage mit eigenen Strandzugang und in unseren Augen sehr guter Küche Urlaub machen will, der ist hier richtig. Bei unserer Ankuft wurden wir sehr freundlich vom Concierge empfangen und als wir unser Zimmer im dritten Stock betraten, hat es uns fast die Sprache verschlagen. Nicht nur, dass wir die Einrichtung des Zimmers sehr ansprechend fanden; auch der unverstellte Blick auf die Ostsee war atemberaubend und wir haben selten in einem Hotelbett so gut geschlafen, wie hier. Auffallend war in der Woche, die wir hier verbracht haben, die Ruhe, die überall herrschte und die sehr angenehm und erholsam war und die auch auf den Strandabschnitt vor dem Hotel herrschte. Hier muss man nicht über das Handtuch seines Nachbarn steigen, bevor man ins Wasser kommt. Hier hat mal Platz und Ruhe. Zu Erwähnen ist auch die Freundlichkeit des Personals, das stets sehr bemüht war, unseren Aufenthalt angehem zu gestalten. Nicht so geglück finden wir die „Platzierung“ der Gäste beim Abendessen. Dieses Vorgehen hat seinen Ursprung wahrscheinlich in der Notwendigkeit, die Rechnungen für die Tische korrekt zu erstellen, denn hier gabe es keinerlei Probleme. Trotzdem würde ich das gerne andes gestaltet sehen. Ich kenne das aus anderen, ähnlichen Hotels besser, wo man seinen Tisch frei wählen kann und das Servicepersonal bei der Begrüßung lediglich nach der Zimmernummer fragt. Schade war, dass die Bevorratung der Weine offenbar derzeit nicht richtig funktioniert. Es ist uns in der Woche Anfang August 2024 dreimal passiert, dass der Wein, den wir am Vorabend getrunken hatten, nicht mehr verfügbar war. Insgesamt aber ein sehr empfehlenswertes Hotel.

Das Hotel punktet mit Toplage und einem angemessenen Spabereich. Alles andere entsprach nicht den Erwartungen und Erfahrungen im 5-Sterne-Bereich. Die Zimmer sind in Ausstattung und Größe in Ordnung. Die Minibar wird nur auf Aufforderung aufgefüllt. Handtücher in Sauna und Schwimmbad sind winzig klein, sie genügen weder als Sitzunterlage noch zum Abtrocknen, die Möglichkeit des Tausches hat man nur über den Zimmerservice. Die Anwendungen waren gut, hier sollte die Rezeption jedoch wissen, welche Anwendungen in welcher Reihenfolge sinnvoll gebucht werden können, so dass der Ärger dann nicht auf dem Gast abgeladen wird und alles geändert werden muss. Größter Minuspunkt war das Essen. Wir buchten in dem Glauben, auch a la carte essen zu können ohne Halbpension, das war ein Irrtum, es gab keine zwei Restaurants. Es wäre ok gewesen, doch das Essen war, wie angepriesen und daher von uns erwartet, alles andere als „hochwertige Sterneküche“. „Höhepunkt“ dessen war das Galadinner zu Silvester, die Auslastung schien grenzwertig auf maximalen Gewinn ausgelegt. Das einzig positive war die bemühten Kellner, die jedoch die mangelhafte Organisation im Küchenbereich nicht wettmachen konnten. Ein Preis von 275 € pro Person ohne Getränke ist für das, was geboten wurde, mehr als überteuert. Das Amuse bouche fiel aus, die Meerforelle war versalzen, der Kürbis zu essiglastig, das pochierte Wachtelei hart, zudem wurde es auf Tiefkühlspinat serviert. Der Heilbutt war mehr als totgekocht, die „Trüffelscheibe“ künstlich. Das Dessert stand wohl schon sehr lange in der Küche, der Cannoli war ziemlich durchgeweicht. Der Kohl als Beilage und das Stückchen Kalb dazu war ok. Letztlich also 5 Gänge plus Wein, für uns ein Menü für über 700 €, ein Vergleich mit dem Silvestermenü im Butt im (auch 5 Sterne Hotel) bietet sich an, derselbe Preis für 7 Gänge und vielen „Grüßen“ aus der Küche, inclusive begleitender Weine, inclusive Champagner um Mitternacht. Fazit: maximaler Gewinn mit minimalem Aufwand steht unserer Meinung im Dünenmeer an vorderster Stelle. Dies zeigt sich auch an Preisen für Wasserflaschen, einen solch’ hohen Preisaufschlag haben wir noch niemals erlebt. Alles in allem hat das „Dünenmeer“ uns insgesamt sehr enttäuscht, wir waren auf der Suche nach einem schönen und gleichwertigen Hotel, sind gern bereit für gute Leistungen auch entsprechende Preise zu bezahlen. Hier fühlten wir uns eher freundlich gesagt „abgezockt“. Wir werden nicht noch einmal wiederkommen und können das Hotel auch nicht weiterempfehlen.